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Donnerstag, 10. März 2011

Spiegel: Winnenden scheitert an Uschi

Anruf vom "Spiegel": "Wir wollen gerne ein Interview mit Ihnen machen, zu Ihrem Winnenden-Buch."
"Das finde ich aber honorig von Ihnen, dass Sie das vorhaben, trotz meiner starken Kritik am Spiegel..."
"Ähem, ich habe das Buch noch nicht gelesen. welche Kritik denn?"
"Na, zum Beispiel, dass Sie den Täter auf's Cover genommen haben. So was macht man nicht!"
"Da haben Sie auch Recht!", so der Spiegel-Journalist.
Um 16 Uhr soll das Interview stattfinden.
Kurz davor eine SMS: Leider müsse man das Gespräch absagen, es sei ein anderes Gespräch hereingekommen.

Was war dem Spiegel nun wichtiger als die kritischen Winnenden-Worte zu Medien, Waffen und Politik? Wer kam also auf die Aufmacher-Seite der Ressorts Gesellschaft oder Medien?

Entweder war es Uschi, genauer gesagt der Briefverkehr mit Uschi Obermeier, Jimi Hendrix & Co, eine Briefkollektion, die Hellmuth Karasek in ein Buch gepresst hat - Seite 52 im aktuellen Spiegel.

Oder es war Uschi, auf die sich nichts reimt. So steht es wohl auf T-Shirts, die sich Unsympath Mario Barth hat patentrechtlich schützen lassen, obgleich der Spruch so gar nicht seine Idee war (Seite 139). Uschi hat jedenfalls mit Winnenden eines gemein: Nichts reimt sich auf... Uschi wie Winnenden.

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