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Mittwoch, 9. November 2011

Burger King: Jetzt kaufen!

Wie so oft, wenn ich das freundliche Büro-Hochhaus im Münchner Osten abends verlasse, zwingt mich der Hunger zu Esso-Tankstelle oder Burger King. Esso hat öliges Thunfischzeugs auf läbbrigen Toastscheiben oder sogenanntes Chicken Tandori in dreieckigem Plastik verpackt zu Wucherpreisen im Angebot und den Nachteil, bereits um 23 Uhr zu schließen.

Burger King hat arbeitnehmerfreundlich bis 1 Uhr nachts geöffnet und einen Drive-in, um Whopper & Co quasi während der Heimfahrt inhalieren zu können. Mein Nachteil: Eine Bestellung bei einem Fastfoodladen ist für mich Hochstress. Schon beim Gedanken an die Blechstimme des Bestellannehmkastens werde ich nervös, dann ständig dieses "Mit Käse, mit Schinken, mit Gurke...?", obwohl ich doch klare Regieanweisungen gebe.

Hoch konzentriert fahre ich neulich zum Drive-in-Bestellgerät. "Ihre Bestellung bitte!" Ich verlange wörtlich: "Einen Burger King bitte". Die Antwort: "Mit oder ohne?" Darauf von mir ein klares "Ohne!"
"Sie wollen also einen Burger King ohne Mitarbeiter kaufen?"

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