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Mittwoch, 1. Februar 2012

NASA betreibt endlich Haarforschung

Dass die Wissenschaftler der NASA im vergangenen Jahr zum letzten Mal mit einem Shuttle im Weltraum spielen durften, ist bekannt. Was sie mit den 17 Milliarden Euro Forschungsgeldern heute damit anstellen, wissen nur ausgewählte Fachjournalisten. Und der Jok-Blog: Die NASA hat umdisponiert und investiert jetzt in die Erforschung der Haare. Schluss mit Missionen zu Mond und Mars.

Die renommierte Beauty-Pressestelle von Procter & Gamble (P&G) bestätigt schriftlich: "So wurde beispielsweise ein Mikroskop aus der Weltraumforschung eingesetzt, das die NASA zur Analyse der Mars-Oberfläche verwendet hat". Die P&G-Marke Pantene Pro-V "benutzte es, um ein noch besseres Verständnis der unterschiedlichen Haarfaserstrukturen zu erhalten", so die nasalen Beauty-Autoren.

Die space-igen Wissenschaftler kamen zu verblüffenden Ergebnissen. Diese wollen wir hier wörtlich zitieren: "Dank dieser innovativen Methoden konnten die Forscher drei relevante Haarstrukturen identifizieren - feines Haar, normales bis dickes Haar und coloriertes Haar". Die wissenschaftlich eruierten Unterschiede seien physikalisch oder chemisch.

Das neue Pantene, so die Pressedichter, "mit bahnbrechenden Technologien und Inhaltsstoffen" kommt in diesen Tagen auf den Markt. Es ist doch aber eigentlich nur ein Haarwaschmittel.

Ich will ja keine Haarspalterei betreiben, aber vielleicht ist es doch spannender, die Oberfläche des Marses zu erforschen? Oder seh ich das jetzt zu oberflächlich?

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