Seitenaufrufe

Mittwoch, 28. März 2012

Online, vorübergehend krank

Es gibt Verlagshäuser, die drucken nur so vor sich hin.

Es gibt Verlagshäuser, die haben Angst vor Druck von modernen Medien und schimpfen.

Es gibt Verlagshäuser, die geben sich auf und verkaufen - erst Anzeigen, dann Redaktion, dann sich selbst.

Es gibt Verlagshäuser, die sehen Online als Chance, investieren in professionelle Internetauftritte, beteiligen sich an weiteren Online-Formaten - oder kaufen sie gleich auf.

Und es gibt Verlagshäuser, ganz im Ernst, die sehen Online als "vorübergehende Krankheit, die bald wieder verheilt". Um dann wieder vor sich hin zu drucken. Das erzählte mir der Chef eines Verbandes im Verlagsbereich über seine Mitglieder. Erwachsene Verlagschefs. Heute. Im Jahr 2012.

1 Kommentar: