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Mittwoch, 4. Juli 2012

Betriebsrat setzt sich für Highheels ein

Es sind die echt fiesen Themen, die durch die Verlagswelt geistern, das Leistungsschutzrecht etwa, die schleichende Auflagenerosion, drohender Stellenabbau hie und da, fallende Absätze. Nein, nein, nein, da mögen sich Fachfrau und Fachmann täuschen, die echten echt fiesen Themen sind ganz andere, wie meine Kolleginnen und Kollegen der W&V nebenbei in ihrem investigativen Tun erfuhren. Obwohl, mit fallenden Absätzen hat es durchaus zu tun.

So soll es bei der Betriebsratsversammlung der Burda Style Group etwa um die Rettung der Highheels gegangen sein. Denn vor dem Verlagsgebäude lauert - echt fies eben - aggressives Kopfsteinpflaster als Absatzfalle, wie W&V via Facebook ans Licht der Öffentlichkeit bringt. Da bedürfe es laut Betriebsratsforderungen einer Lösung. Kopfzerbrechen über Kopfsteinpflaster.

Ein weiteres Thema, das den Betriebsrat des Münchner Verlags beschäftigt, in diesen echt fiesen Zeiten, ist laut W&V das "Mitbringen von Hunden in die Redaktion". Ratten und Schlangen sollen vereinzelt schon gesichtet worden sein. Glauben fiese Hunde.

Nicht unterschlagen werden darf der dritte wesentliche Punkt, der diese Woche an der Arabellastraße diskutiert wurde. Er spiegelt in gewisser Hinsicht den Sättigungsgrad mancher Mitarbeiter wider. Es ging um den Wunsch, kohlehydratärmere Kost in der Burda-Kantine zu erhalten. Fette Füße passen nämlich nicht so gut in Highheels.

1 Kommentar:

  1. Bei allem Respekt, aber High Heels sind nicht unbedingt ein gutes Schuhwerk für den täglichen Gebrauch bei der Arbeit. Auch wenn viele Frauen die meiste Zeit vor dem Rechner verbringen, werden die Pumps irgendwann chronische Schäden bzw. Deformierungen bei den Füßen hinterlassen. Auch wenn es nach nichts aussieht, sollte man darauf achten schuhe mit keinem oder nur geringem Absatz für die Arbeit zu tragen.

    High Heel Crash Test

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