Das Frühlingserwachen im Schwäbischen wird im Allgemeinen
dadurch deutlich sichtbar, dass die kehrenden Besen samstags die Bordsteine im Ländle
zurückerobern. Nicht so in Winnenden, der Geburtsstadt der Kärcher-Technologie.
Hier kärchert sich die gelb-schwarze – völlig unpolitisch gemeint – Fraktion
mit Hochdruck durch die Straßen. So natürlich auch ich als wohnbehafteter
Winnender.
Bei mir allerdings wurde das Frühjahrskärchern jäh
unterbrochen, als ein kleines Löchlein im Hochdruckschlauch das Wasser in
ungewollte Richtungen jagte. Aber im Hauptsitz des Hochdruckreaktors eilte ich
natürlich am Samstag sofort zur Zentrale. Dort gab es – wie auch im
benachbarten Obi Baumarkt – durchaus Ersatz: Das kleine Schläuchlein sollte
89,99 Euro kosten. Mein relativ billiger Unterschichtenkärcher hat aber
lediglich 59 Euro gekostet. Und das Volkskärchermodell K2 gibt es sogar noch zu
diesem Preis. Inklusive Hochdruckschlauch.
Kurzerhand ließ ich mich überreden, einen Luxuskärcher im
Wert von 299 Euro zu ordern – und würde ich meinen völlig intakten
schlauchlosen Altkärcher zurückgeben, bekäme ich sogar noch 20 Prozent Rabatt.
Also exakt so viel Rabatt, wie mein Kärcher einst gekostet hatte. Im Prinzip
kriege ich also den Neupreis zurückgekärchert. Indem ich kräftig draufzahle.
Kapiert?
Unterm Strich muß man sich vom Gedanken des "billigen " Hochdruckreinigers verabschieden, wir empfehlen hier in dem Segemt Kränzle, zwar in der Anschaffung etwas teuerer aber auf die Jahre günstiger!!
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