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Samstag, 17. März 2012

Dank i-Pad: Zeit los

Ein nicht unbekannter Medienmanager hat seit Jahren die Wochenzeitung "Zeit" im Abo. Trotz akuten Zeitmangels nimmt er sich gerne Zeit für die meist anspruchsvollen Inhalte.

Nun ist es aber so, dass dieser Manager viel unterwegs ist. Um seine "Zeit" aber stets aktuell bei sich zu haben, wollte er Gebrauch von dem Angebot machen, die i-Pad-Variante der "Zeit" zu ordern. Also nahm er mit dem Vertrieb Kontakt auf. Dort freute man sich, die i-Pad-Version mit anbieten zu können.
"Ich will aber nur die i-Pad-Ausgabe", muss der Medienmanager gesagt haben.
"Die gibt es aber nur in Verbindung mit den gedruckten Exemplaren", müssen die Hamburger entgegnet haben.
"Sie können sich die Kosten für Papier, Druck und Versand sparen, mir reicht die Zeit auf dem Tablet..."

Dieses - aus Verlagssicht - preisgünstigste Angebot bekam der Zeit-Verlag anscheinend nicht hin. Darauf kündigte der langjährige "Zeit"-Abonnent und will sich nur noch im App-Shop von Apple die Ausgaben laden, die er spannend findet. Außer Apple gibt es hier nur Verlierer. Eine Frage bleibt aber noch offen: Bietet der Medienmanager in seinem eigenen Verlag das reine i-Pad-Abo an?

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