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Mittwoch, 24. April 2013

Mitglied-Werbung



Sprachsport am Dönerstand: Mit scharf oder ohne? Mit die häufigste Antwort: Mit Schaf. Der Deutsche Germanistenverband hat laut aktuellem "Spiegel" auch ein Mit-Problem. Wie solle diese Sprechaktvereinigung ihre Mitglieder ansprechen?

Das Wort "Mitglied" verschreckte laut "Spiegel" schon Linguisten vor knapp vier Jahrzehnten "wegen zu starker Anklänge ans männliche Sexualorgan". Unter weiblichen Alternativvorschlägen sollen Begriffe gewesen sein wie "Ohneglied" oder "Mitklitoris". Aha. Damit beschäftigen sich also Sprachwissenschaftler und Sprachwissenschaftlerinnen, statt klarzustellen, dass das eine Wort mit dem anderen so gar nicht zu tun hat.

Neben dem "Spiegel"-Artikel befindet sich aber der eigentliche Höhepunkt: eine Anzeige der Volksbanken-Raiffeisenbanken. Hier heißt es tatsächlich in einem großen orangenen Button: "Mitglied werden und profitieren!" Das sind die, die den Weg frei machen. Mitglied und mit Schaf.

Sonntag, 14. April 2013

Spiegel to Go!


Wow, das ging aber schnell, diesmal beim Spiegel. Freitag vor einer Woche streute Kai-Hinrich Renner, Hamburger Abendblatt, erstmals Gerüchte, dass die Chefredaktion des Spiegel abgesetzt würde. Das bestätigte sich bis vergangenen Dienstag. 

Und schon in der aktuellen, morgigen Ausgabe des Hamburger Nachrichtenblattes ist im Impressum kein Chefredakteur mehr genannt, Mascolo in Rekordzeit gestrichen. Genannt wird nur der Stellvertreter, verantwortlich im Sinne des Presserechts, Klaus Brinkbäumer. Wow, der Spiegel wird immer schneller. In vielerlei Hinsicht. Wobei nicht alles Wow ist...

Samstag, 30. März 2013

Karnickelhumor

Werbung will zuweilen sehr witzig sein. Gerade zu Ostern hoppeln unzählige Hasen besonders humorvoll durch TV, Print und Web. Wie originell, wie kreativ, wie lustig! Entsprechend kann Karnickelhumor in der Werbung auch mal kräftig daneben gehen.

In einer Münchner Boulevardzeitung haben wir eine entsprechende Anzeige entdeckt, von der Firma Fabri Betriebsgesellschaft mit ziemlich beschränkter Haftung. Auf dem Motiv, das immerhin eine viertel Seite groß ist, hoppelt ein menschlicher Hase in grauem Anzug ins Bild. Echt lustig. Unscheinbar heißt es in der Headline: "Direktverkauf neben der Autobahn für schlaue, sparsame und schöne Männer".

Wer nun von Bild und Text in die Anzeige gelockt wurde, darf sich über folgende Zeile freuen: "Fabri startet die verrückte Nimm Zwei Oster Aktion!" Dem Chef von Fabri, der mutmaßlich auf eine Werbeagentur verzichtet hat, weil er selbst über genügend Humor verfügt, fehlte aber wohl noch ein literarischer Höhepunkt in seiner Anzeige. Nach einigem Nachdenken sind ihm, so er der Poesie-Urheber ist, aber echte Werbe-Pulitzer-Zeilen gelungen: "Von führenden Osterhasen empfohlen" und, richtig kreativpreisverdächtig: "Mann braucht 2 Eier... um glücklich zu sein".

Vielleicht ist es das, was die von Fabri bräuchten. Um doch mal witzige Werbung zu machen...

Sonntag, 24. März 2013

Hochpreisige Seifenblase

Wie verkauft man eine Seife so teuer wie möglich? Natürlich ist es besonders einfach, eine teuere Marke aus dem meist minderwertigen Fett zu zaubern und es entsprechend hochpreisig ins Regal zu bringen. Oder man macht ein Produkt rar und weckt dadurch Begehrlichkeiten. Kontingenzmarketing nennen das manche, die sich Marketingspezialisten nennen.

Einen völlig anderen Weg der völligen Überteuerung einer Seife ist der Designladen "Magazin" gegangen. Die Seife, die für stolze 12,80 Euro angepriesen wird, ist noch nicht einmal ein Markenprodukt. Sie ist aus einem einzigen Grund so teuer: Weil auf ihr sechs Worte prangen. In Englisch. Wörtlich steht auf der Seifenflasche: "Stop the water while using me". Punkt. Mehr nicht.

In der schriftlichen Produktbeschreibung von "Magazin" steht die wahre Begründung: "Leistet ihren Beitrag zum täglichen Wassersparen, zumindest durch den gut lesbaren Appell." Und die meinen das echt ernst!

Als Schwabe habe ich das Sparen aber natürlich nachgerechnet: Ein Liter Wasser inklusive Abwassergebühren kommt durchschnittlich in Deutschland auf zirka 0,4 Cent. Der deutsche Händewascher kommt - wissenschaftlich erwiesen - wiederum auf einen Verbrauch von durchschnittlich zwei Litern pro Händewaschvorgang, das wären 0,8 Cent. Spart der "Magazin"-Seifenbenutzer also durch den Seifenflaschenspruch die Hälfte, wären das pro Waschgang 0,4 Cent, sagen wir unschwäbisch großzügig 0,5 Cent. Da die Seife mindestens zehn Euro teurer ist als echte Markenprodukte, müsste die Designflasche für 2000 Waschgänge mehr ausreichen als Markenseife.

Da sagt der Schwabe: Wer wirklich sparen will, verzichtet auf die Designseife. Oder auf´s Händewaschen gleich mit.

Sonntag, 17. März 2013

Papst Franziskus für Gewalt an Frauen



Es klingt wie ein ganz übler Scherz, doch es ist bitterer ernst: Der Vatikan macht sich stark - gegen Frauenrechte, und die meisten Medien feiern den neuen Papst unreflektiert als „Hand Gottes“, Franziskus, der Charmeur, heißt es etwa in der Tagesschau, weil er die geniale Idee hatte, Medienvertretern in einer Halle eine Art Privataudienz zu geben, in der der Papst die harte Arbeit der armen! Journalisten lobte. Der neue Medienpapst hat die Mechanismen verstanden – und nutzt sie seit Tag 1.

So kommt es, dass der Vatikan, während dessen neuer Chef mit den Medien flirtet, eine Art von Taliban-Akt zu vollziehen scheint. Und sich für Terror gegen Frauen einsetzt. Ganz gezielt, ganz bewusst.
„Vor allem muslimische Staaten, aber auch von Russland und dem Vatikan hatte es erheblichen Widerstand gegeben“, heißt es in einer kleinenMeldung der Tagesschau.de vom 16. März. Der erhebliche Widerstand, für den sich der Vatikan so stark gemacht hat, richtete sich klar gegen den Schutz von Frauenrechten. 

Hintergrund: Zwei Wochen lang haben sich bei einer Konferenz der UNO mehr als 2000 Vertreter von knapp 200 Regierungen zusammengesetzt, um eine Erklärung zu formulieren, wonach Frauen weltweit die gleichen Rechte eingeräumt werden sollen wie Männern, bestätigt sogar die Tagesschau. Aber nur so nebenbei. Die Konferenz drohte zu scheitern. Sie hatte eh so gut wie keine Weltöffentlichkeit in den Medien, diese stürzten sich bekanntermaßen alle auf den Papst und dessen Charme nach dessen Wahl, obwohl es nachweislich mehr Frauen als Katholiken gibt.

Wieso aber kämpft der Vatikan gegen Frauen? Und jetzt kommt es dicke – zur Erinnerung, wir schreiben das Jahr 2013:
Der Vatikan wollte wie auch Muslime und Russen eine Formulierung verhindern. Darin ging es um Gewalt gegen Frauen. Diese dürfe nicht durch Sitten, Traditionen oder religiöse Ansichten gerechtfertigt werden. Nein, das wollten die Talikan, äh, der Vatikan nicht genehmigen. Wow. Das heißt, dass der scheinheilige Franziskus mit seinen alten Jungs vom Petersdom ganz offiziell weiterhin Gewalt gegen Frauen befürwortet. Und fast alle Medien schweigen darüber.

Kurz bevor die Vereinten Nationen wegen der Gewaltherrschaft des Vatikans sowie muslimischer Staaten und Russlands scheiterte, kam es doch noch nur Einigung. Demnach verpflichten sich fortan alle Staaten, „die Rechte von Frauen und Mädchen genauso zu schützen wie die von Männern und Jungen.“

Komisch eigentlich: Würde es bei dem UNO-Papier um die Gleichstellung von Schwarzen gehen, wäre – absolut zu Recht – die Aufregung groß. Da es um den Versuch der Annäherung von Gleichstellung der Frauen geht, scheint das kaum jemanden zu interessieren. Außer Franzsikus und seine Truppen.

Samstag, 16. Februar 2013

Letzter Wille soll Verlage retten


Zeitschriften lassen sich zur Gewinnung von Abonnenten durchaus etwas einfallen: hochwertige Handys, Fahrräder, Stereoanlagen. Die Bohrmaschine meines allerersten Tageszeitungs-Abos habe ich heute noch. Und GQ hatte mal einen Düsenjet als Abo-Prämie angeboten, mit einer Zuzahlung von ein paar lächerlichen Millionen Euro oder so.

National Geographic wagt international eine völlig neuartige Idee, um an Gelder zu kommen und wirbt in ganzseitigen Anzeigen: „How to include National Geographic in my will“. Ja, richtig gelesen, hier geht es um den Letzten Willen. Dazu muss man laut Werbeanzeige mindestens 45 Jahre alt sein. Als Minimum erhofft sich National Geographic eine Erbschaft von 10.000 Dollar, man darf aber auch großzügiger sein und 50.000 oder auch 100.000 Dollar vererben.

Mit einem Abo für alle Ewigkeit hat die Aktion allerdings nur bedingt zu tun. Das Geld soll nämlich der National Geographic Society in Washington zugute kommen, die sich laut Eigenangabe „zur Förderung von Geographie“ einsetzt, was auch immer damit gemeint ist, und weltweit gut zwei Dutzend Ausgaben von National Geographic herausgibt.
Ausschnitt aus der Anzeige von National Geographic:
Yes! Please send me information on how to include National Geographic in my will...

Die Idee könnte Schule machen. Warum sollen nicht ältere Jungs kurz vor ihrem Ableben den „Playboy“ mit ihrem Vermächtnis beglücken? Warum der Scheinadel nicht aus Dank die „Bunte“ in ihren letzten Willen integrieren? Und bei Top-Kreativen darf dann ihr Leib- und Magenblatt mit dem Testament bedacht werden: „Erben & Verkaufen“.

Sonntag, 10. Februar 2013

Mit Käse zum Wohlstand


Wer fleißig Philadelphia-Käse löffelt, der kann sich momentan in einen gewissen Wohlstand futtern. „Jäger oder Sammler“, wie in Beipackzetteln des Frischkäseherstellers aufgeklärt wird, können am täglichen Gewinnspiel teilnehmen. Oder sie können sich acht Punkte zusammenschmatzen, um „ein exklusives hochwertiges Ritzenhoff Frühstücksbrett“ zu erhalten.

Da aber laut Homepage das Jagen bereits ein Ende hat und somit keine der 111 Kaffeemaschinen, Tablet-Computer oder gar 1111 Backbücher mehr per Käseverzehr erlöffelt werden können, muss man sich ab sofort mit den Frühstücksbrettern begnügen, will man in Sachen Wohlstand aufrüsten.

Wie aber sieht das „exklusive hochwertige“ Brett aus? Tja, schwer zu sagen. Denn unter dem Foto der umfassenden Käseschachtel-Aktionsinformation steht enttäuschend: „Abbildung nicht final“. Ob das nicht eher ein Hinweis der Werbeagentur für die Käse-Marketer war? So ein Käse!

Samstag, 2. Februar 2013

Zugegeben! Endlich!


Neulich schreckte eine Headline auf der Titelseite einer großen Tageszeitung ganz Deutschland auf: „Bundestrainer gibt Fehler zu“. Kann das wahr sein?, durchzuckte es auch mich, dass ein Bundestrainer Fehler zugibt. Für mich als streng katholisch erzogenes Kind war immer klar: Der Bundestrainer ist unfehlbar – wie der Papst. Klare Sache.

Entsprechend dramatisch beginnt der Zeitungsartikel mit den Worten „Am Ende eines turbulenten Fußball-Jahres hat Joachim Löw erstmals Fehler zugegeben.“ Und was gibt es so Wichtiges, was der Baller-Mann vor der Menschheit verrät? Dass er heute im EM-Halbfinale gegen Italien „wahrscheinlich“ eine andere Aufstellung wählen würde.
Verrat!
Das ist natürlich eine Sünde, die Gott oder Papst besser nie zu Gehör bekommen sollten.

Und doch ist es schön, dass ein Bundestrainer Fehler zugibt. Vielleicht ist das ja der Beginn einer völlig neuen Kultur im Reigen der Bundesmenschen. Ob hierzulande auch mal ein Bundespräsident Fehler zugeben wird? Vor Kurzem noch völlig undenkbar. Oder ob eines Tages ein geiles Bundesbrüderle Fehler zugibt? Fehler? Was für Fehler? Die macht in Deutschland doch nur einer: Der Bundestrainer.

Samstag, 26. Januar 2013

Fehler im Heissgetränkesystem


Ein Saturnprospekt in der Zeitung. Endlich mal wieder. Was war mein Leben teuer, als Saturn noch regelmäßig in Zeitungen mit Beilagen geworben hatte. In jedem Prospekt entdeckte ich völlig neue Produkte, die ich sofort kaufen musste. Dank der zeitungsarmen neuen Saturn-Strategie kann ich mich gar nicht mehr erinnern, wann ich zuletzt im Saturn war.

Natürlich habe ich den aktuellen Saturn-Prospekt genossen und wohl länger gelesen als die restliche Zeitung. Und dabei wieder etwas für mich völlig Neues entdeckt: Ein Produkt, das 39 Euro kostet – „inklusive 40 Euro Guthaben-Konto“. Nein, es handelte sich nicht um ein Handy, auch nicht um ein Tablet, einen Computer oder Ähnliches, es handelte sich bei der Guthabenkonto-Werbung letztlich um eine Kaffeemaschine, die im Prospekt als „Bosch Heissgetränkesystem“ angepriesen wurde.

Eine Kaffeemaschine mit Guthaben? Für was denn das? Erst dachte ich, man könne mit der Kaffeemaschine telefonieren. Oder war es ein Handy, mit dem man Kaffee aufbrühen konnte? Nein, im Kleingedruckten hieß es unter dem Produkt-Bild: „Werden Sie Mitglied bei myTassimo…“, was eine Art Clubmitgliedschaft eines Online-Shops sein soll, wenn ich es recht verstanden habe.

Dieses Heissgetränkesystem – warum trauen sich die Werbetexter hier denn nicht, von einer Kaffeemaschine zu sprechen? – hat noch eine Finesse, die für mich völlig neu ist: „Automatische Getränkeerkennung“. Was, bitte schön, soll das denn sein? Die „automatische Gesichtserkennung“ ist mir bekannt. Das ist das, was bei mir persönlich immer nicht funktioniert, wenn ich auf Branchenveranstaltungen wieder alte Branchenbekannte treffe, die ich allesamt wieder nicht erkenne. Aber was ist die automatische Getränkeerkennung bei einer Kaffeemaschine?

Hier habe ich auch nach gründlicher Recherchetätigkeit Interpretationsschwierigkeiten. In dem Prospekt heißt es, dass die Getränkeerkennung durch Strichcode geschehe. Aha. Für gewöhnlich rieche ich guten Kaffee, bevor ich ihn schmecke, was mir meist während des Trinkvorgangs gelingt. Mag sein, dass dieses Gerät mit Absicht Heissgetränkesystem heißt – und eben nicht Kaffeemaschine. Weil ein ganz normaler Kaffeetrinker nicht mehr in der Lage wäre, das, was da ausgespuckt wird, zu erkennen. Aber, Moment, dazu gibt es doch die Getränkeerkennung…

Ich glaube, ich muss Mitglied bei myTassimo werden. Dann kriege ich ja 40 Euro, wovon ich mir die Kaffeemaschine zu 39 Euro kaufen kann. Vielleicht wird er mir dann klar, der Fehler im Heissgetränkesystem.

Dienstag, 1. Januar 2013

Chaos mit dem Chaos bei der Bahn


Unmittelbar vor dem Feiertagsmarathon überraschte die Deutsche Bahn mit der Überschrift des Jahres: „Bahnchef Rüdiger Grube erwartet kein Chaos.“ Eine Meldung, die völlig ernsthaft am 20. Dezember via dapd gestreut wurde. Und die viele Medien völlig ernsthaft mitgenommen haben. In ihren Blättern, Online-Auftritten, im Radio, im Fernsehen. Große Worte gehören in große Medien.

Zugegeben, vor zwei Jahren, da hatte sich die Bahn eine andere Überschrift als Weihnachtsüberraschung einfallen lassen, in etwa: „Die Bahn rät vom Bahnfahren ab“. Damals hatte es geschneit, aus heiterem Himmel. Und nur 9.000 Menschen schippten einst Gleise frei. Jetzt hat der Vorstandsvorsitzende Grube dafür gesorgt gehabt, dass 20.000 Menschen mit Schippen an den Gleisen lauerten, ob nicht doch noch Schneeflöckchen hoch vom Himmel her kommen würde. Schnee war aber über die Feiertage nicht angesagt – und so sollte der Bahnchef Recht behalten: kein Chaos.

Man stelle sich aber mal vor, all die anderen Vorstandsvorsitzenden und Chefs, die so in Deutschland herumsitzen, lassen sich eine ähnliche Propaganda einfallen, wie es die Bahn tut. Dann wären die Medien über die Feiertage voll gewesen mit folgenden Meldungen: „Lufthansa erwartet kein Chaos.“ „Statistisches Landesamt zur Zählung von Binnenschiffen erwartet kein Chaos“ Oder auch: „McDonalds erwartet kein Chaos!“ – trotz der vielen Verwandtschaftsflüchtlingsströme.

Womöglich sind all die anderen Vorstände bislang nur noch nicht auf die Idee gekommen, kein Chaos zu erwarten. Aber wahrscheinlich ist es inzwischen die viel stärkere und überraschendere Headline als ein Chaos zu erwarten.

Das wiederum beweist die Deutsche Bahn selbst: Im vergangenen Herbst hieß es nämlich wörtlich: „Chaos bei Bahn: Weniger Verspätungen erwartet“ – nachzulesen etwa bei ffh.de.